Die “Y-Stellung” ist eine beliebte Stellung bei Bondage-Spielen.
Bei der “Y-Stellung” wird der “Bottom” mit zusammengebundenen Armen und weit gespreizten Beinen über Kopf aufgehängt.
Hierdurch entsteht die Form eines Y.
Zugleich sind bei dieser Stellung die Genitalien gut zugänglich.
Bei einer weiteren Form der “Y-Stellung” werden die Beine des “Bottom” an auseinanderliegenden Punkten gespreizt befestigt oder mit einer Spreizstange fixiert.
Desweiteren werden die Arme des “Sklaven” zusammengebunden und zur Decke gezogen.
Hierbei werden vor allem die Genitalien des “Opfers” für Manipulationen frei zugänglich. Durch die Spreizung kann diese der “Bottom” nicht bedecken oder anderweitig schützen.
Bei dem “Bottom” kann das unter anderem ein Gefühl der Ausgesetztheit und Verwundbarkeit erzeugen, da er bei dieser Stellung dem Sexualpartner vollkommen ausgeliefert ist.
Aufgrund der an der Decke befestigten Armgelenke, kann der Gefesselte bei einem eventuell plötzlich auftretenden Schwächeanfall allerdings nicht zu Boden fallen. Daher sollte die Fesselung auch nicht durch Lederfesseln erfolgen. Diese könnte der “Bottom” möglicherweise eigenhändig wieder öffnen.
Jedoch sollten die Handgelenke aber trotzdem nicht allzu sehr belastet werden. Ebenfalls muss von Zeit zu Zeit die Durchblutung der Gelenke kontrolliert werden.
Der Name dieser Stellung entsteht dabei durch den Anblick eines auf den Kopf gestellten Y.
In der englischen Bezeichnung nennt man die “Y-Stellung” angeblich auch “Eiffel-Tower-Position”.