Der Ausdruck “Basale Stimulation” kommt vom lateinischen “basal” und “stimulatio”.
“Basal” wird dabei mit “grundlegend” und “voraussetzungslos” übersetzt. “Stimulatio” bezeichnet den “Anreiz” und die “Anregung”.
Im Sexualbereich bedeutet die “basale Stimulation” also die Aktivierung der Wahrnehmungsbereiche und die Anregung primärer Körper- und Bewgungserfahrungen.
Allerdings gibt es nun mal keine Wundermittel.
Es existieren jedoch bestimmte Nahrungsmittel, welche die sexuelle Lust ankurbeln. Zudem können sie für noch mehr Spannung im Liebesleben sorgen.
Zum Einen gibt es da Kaffee und Schokolade.
Diese beiden Genussmittel dienen jedoch eher als Appetitanreger. Sie sorgen nämlich für die Ausschüttung des sogenannten Glückshormones “Endorphin”.
Kaffee und Schokolade sind also nicht nur ein Genuss für den Gaumen, sondern wecken auch das Verlangen nach mehr.
Zum Anderen wären dann noch Vanille und Trüffel, die für einen Hauch von Exotik sorgen.
Bei der sexuellen Stimulation spielen Gerüche eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Die zarte Vanille und der Trüffel mit seiner maskulinen Muskatnote verbreiten einen angenehmen und warmen Duft. Dieser lässt sich sehr gut mit sanften Liebkosungen kombinieren.
Desweiteren sind Gewürze bekannt dafür, den Organismus anzuregen. Jedoch ist ihre luststeigernde Wirkung noch nicht wirklich bewiesen. Möglicherweise rührt ihr Ruf als Aphrodisiakum daher, dass man sich gerne entkleidet, wenn einem warm ist.
Ingwer hingegen ist als orientalisches Viagra bekannt.
Dem Ingwer spricht man eine gefäßerweiternde Wirkung zu.
Den Männern empfiehlt man ihn deshalb seit jeher zur Verbesserung der Blutzirkulation.
Allerdings sollte man die Lebensmittel nicht allzu sehr damit würzen, da man sonst, anstelle einer “Liebes”-Nacht, möglicherweise eine Nacht mit Magenkrämpfen verbringen könnte.
Meeresfrüchte und Ginseng sorgen für ausgiebig Vitalität und Spannkraft.
Diese Nahrungsmittel sind in der Tat besonders reich an Spurenelementen. Daher werden sie ganz allgemein zur Steigerung der Lebenskraft empfohlen.
Auch den Wein sollte man nicht vergessen.
Gut temperiert verschafft er einem Heiterkeit, da er euphorisch machen und Blockaden lockern kann.
Allerdings ist hier jedoch Vorsicht geboten.
Bei übermässigem Genuss, kann der Alkohol auch schnell eine lusttötende Wirkung erzeugen.
Bei der “basalen Stimulation” kann auch die Nahrungsaufnahme selbst sehr reizvoll und angenehm gestaltet werden. Beispielsweise indem man sie vom Körper des Partners leckt.
Zur Stimulation gehört ebenfalls das Berühren und Streicheln.
Genauso zählen Massagen aller Art und Stärke mit den verschiedensten Methoden dazu. Beispiele hierfür sind Massagen mit Ölen oder verschiedenen Gegenständen sowie mit Erde oder Pflanzen.
Darüber hinaus kann auch gegenseitiges Erzählen oder seine Tätigkeiten mit der Sprache begleiten, eine stimulierende Wirkung hervorrufen.
Aber auch verschiedenartige und farbiges Licht gebende sowie auch sich bewegende Beleuchtungskörper tragen zur “basalen Stimulation” bei. Diese können sich über der Bettstätte oder für den Menschen sichtbar auch irgendwo im Raum um ihn herum befinden.