“Cunnilingus” wird aus den lateinischen Wörtern “cunnus” und “lingua” zusammengesetzt.
“Cunnus” bezeichnet dabei die “weibliche Scham” und “lingua” die “Zunge”.
Mit “Cunnilingus” beschreibt man eine Form des Oral-Verkehrs in der Sexualität.
Mit der Lippe, der Zunge oder auch den Zähnen werden hier vom Geschlechtspartner beziehungsweise der Partnerin die äußeren Geschlechtsorgane erregt. Dazu gehören zum Beispiel die Schamlippen, die Klitoris oder der Scheideneingang.
Meistens wird die Frau beim “Cunnilingus” durch massierende Bewegungen der Zunge stimuliert. Oft spricht dies die Frau weitaus mehr an, wie die bloße Penetration.
Dabei ist es jedoch wichtig, die Anatomie der weiblichen Genitalien zu kennen.
Häufig geht dem “Cunnilingus” auch ein Streicheln mit der Hand voraus. Durch dieses soll Verlangen geweckt werden.
Bevor man die Partnerin dann allerdings an der Innenseite der Schamlippen berührt, empfiehlt es sich, zuerst die äußeren Bereiche zu liebkosen.
Später sollte man ebenfalls die Klitoris ins Liebesspiel mit einbeziehen. Sie ist jedoch sehr empfindlich und reagiert daher bei zu starker Stimulation mit Schmerzen. Der empfindlichste Punkt der Klitoris ist dabei die Eichel. Manche nennen sie auch den “magischen kleinen Knopf”. Sie befindet sich im vorderen Bereich der weiblichen Geschlechtsteile und wird von den Falten der inneren Schamlippen verdeckt.
Auch die anliegenden Zonen sind sehr empfindsam und enthalten zahlreiche Lustsensoren.
Beim “Cunnilingus” sind alle Verwöhnmethoden vom Küssen, Knabbern und Lecken bis hin zum Saugen möglich. Häufig ist ein leichtes Ansaugen besonders wirkungsintensiv.
Im Allgemeinen reagieren Frauen sehr sensibel auf Hektik.
Deshalb sind Geduld und Einfühlungsvermögen gefragt. Sex und im Besonderen oraler Sex ist eine Kommunikation der Gefühle. Dabei geht es um Leidenschaft, Zärtlichkeit und Erregung.
Bei “Cunnilingus”-Geübten harmonieren Schamlippen und Zunge perfekt miteinander.
Insgesamt gilt jedoch für den Oral-Sex, keine Hektik und Gewalt. Besser ist dafür sehr viel Zärtlichkeit.
Erregt eine Frau eine Frau, bezeichnet man es auch als Lesbolingus.